Tief bewegt nimmt die Gemeinde Abschied von Marie-Luise Beier
Tschüss Isi
Erschüttert stehen wir vor dem was wir nicht begreifen können.
Tiefbewegt und sehr traurig teilen Ihnen die Gemeinde Wulkenzin und die Maten der Plattsnackers mit, dass Marie-Luise Beier nach sehr kurzer schwerer Krankheit am 09. April, eine Woche vor ihrem 72. Geburtstag, verstorben ist.
Nie mehr wird an dieser Stelle aus ihrer Feder „Snack mal n´ bäten platt“ zu lesen sein. Diesen Beitrag schrieb sie seit 2005 für das Neveriner Amtsblatt für alle Plattsnackers, die Monat für Monat darauf gewartet haben. Und auch seit 2005 war sie die „Chefin“ der Wulkenziner Plattsnackers.
5 Jahre war Frau Beier Mitglied der Gemeindevertretung. Für ihr Engagement bedanken sich der Bürgermeister und die Gemeindevertretung sehr herzlich.
Noch im Januar tat Frau Beier durch ein kleines Gedicht von Lilo Arendt ihren Wunsch für uns alle kund: „Mien Wunsch för juch…
Für´t niege Johr segg ick hüt jeden hier mienen Wunsch – vielleicht ward´een Gedicht…
Ick wünsch uns Freud un Hartlichkeit un Freden un ok för´n Alldag noch een lüttes Licht, dat uns dat ganze Johr allens üm uns hell makt un Freud uns bringt nich blot to Wiehnachtstied dat jeder von uns öfter lacht un ganz bewusst üm sick dat Goode süht, ick wünsch juch väle schöne Daag, Glück un Gesundheit un noch mihr un dat in jede Lewenslaag – ji fröhlich sünd- dat wünsch ick juch hüüt sihr!“
Diese Wünsche fürs ganze Jahr konnte sie sich selbst nicht mehr erfüllen.
Du bist nicht mehr da, wo wir sind. Aber immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle, die an dich erinnern.
De Erinnerung is doch dat Wiertvollste wat wie hemm, dat kann uns keener nähmen!
Sven Blank Un diene Dierns:
Bürgermeister Traudi, Gudrun, Bärbel W., Bärbel N., Bärbel A.,
Uschi, Gitti, Gisela, Marianne, Iris
Margret Hagenow
Bild zur Meldung: Marie-Luise Beier